Getreide als Brennstoff einzusetzen, ist schon recht lange publik, die Idee ist allerdings unter Kritikern sehr umstritten. Lebensmittel zu verbrennen, kommt uns unrecht vor. Ein genauerer Blick auf die Verwendung von Energiegetreide zur Erzeugung von Heizenergie rückt da doch einiges gerade.
Biomasse Getreide – gute Brennwerte vom Acker
In der Vorstellung wogen üppige Weizenfelder, die gesamte Ernte landet nach dem Drusch in einem großen (Freuden-)Feuer. Klar, das gibt kein gutes Gefühl, wer will schon Lebensmittel verbrennen, wenn anderswo Menschen hungern müssen. Bei dieser Sichtweise bleiben jedoch verschiedene Aspekte ungesehen:
So klappt es mit dem Körnerfeuer
Im Handel sind spezielle Getreideheizungen erhältlich, viele Hackschnitzel- und Holzpelletheizungen lassen sich mit nur wenigen Umbauten ebenfalls zum Verheizen von Getreide einsetzen. Lediglich die Brenner müssen entsprechend eingestellt werden. Die Hersteller selbst sind allerdings vorsichtig und vergeben in den meisten Fällen keine Freigabe für Getreide als Heizmaterial. Grund dafür ist die Schlackebildung beim Verbrennen. Auch Düngerückstände oder Asche könnten den Brennerteller oder den Heizkessel beschädigen. Die Praxis zeigt allerdings, dass bei einer robusten Pelletheizung durch die Verbrennung von Getreide keine größeren Probleme entstehen.
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